rethink interaction!

3DSP

 3-DIMENSIONALE SENSOR-PIXEL 

 Konzept einer Installation aus vielen beweglichen Stäben, mit der interagiert werden kann, ähnlich eines Touch-Screens oder einer Tastatur.

← Jeder Stab ist eine Taste bzw. ein Potenziometer
← Jeder Stab ist sowohl Sensor, als auch Aktor
← Ein CPU liest die Werte aus und kann sie gefiltert zurückspielen 
← Abspielgerät für Medien extrem niedriger Auflösung 
← Weitere externe Aktoren wie Sound / Software können durch großen, physischen Sensoren gesteuert werden.

Die Kombination erlaubt viele unterschiedliche Interaktionsmomente –
Die Programme sind rudimentär, sie können erweitert und variabel generiert werden. 

Der Prototyp 3DSP ist ein Baustein einer interaktive Rauminstallation, die durch Schieben und Ziehen der einzelnen Register gesteuert werden kann. Besonders ist, dass die Register-Stäbe sowohl als Sensor als auch als Aktor funktionieren. Die Position jedes Stabs wird ausgelesen, je nach Programm wird nun ein Lichtsignal zurückgespielt. Die primitivste aktive Form wäre ein topologischer Monitor. 

Ähnlich einer LED-Anzeige. Die einfachste interaktive Funktion, das Zeichnen von simplen Figuren, Pixelgrafiken, Mustern. Jedes LED-Modul innerhalb eines Register-Stabes lässt stufenlos dimmbare Werte, im Auslesen und Wiedergabe, zu. Anhand einer solchen Installation können verschiedenste interaktive Programme wiedergegeben werden. In der Praxis bewegt der Mensch die – in dem Prototyp 5 x 5 cm großen Stäbe – verschiebt sie, findet heraus wie er das Programm beeinflussen kann. Der spielerische Aspekt geht dabei Hand in Hand mit der Vielfalt der einspielbaren Programme, der, innerhalb der Matrix, kaum Grenzen gesetzt sind. Das musikalische Beispiel wäre mit Beat- und Melodie-Sequenzen, in den horizontalen Reihen, exemplarisch. So wird – ähnlich dem Prinzip vieler Musik-Software – mit dem Betätigen der 3DSP Tastatur die Schläge/die Noten/die Lautstärke bestimmt. Immer steht die tatsächliche körperliche Interaktion im Vordergrund. Bei diesem Beispiel ein Mannsgroßer und mehrere Meter breiter Synthesizer. Wesentlich und besonders ist, dass die Einstellung der Matrix auch immer physisch in der Topologie der Module ablesbar ist. Wurde ein System entworfen, so wird es in den nächsten Modus überführt – und wird dort zu überraschenden Ergebnissen führen.